TSV Wolnzach II – TSV Paunzhausen I 1:3 (1:1)


Beim Tabellenschlusslicht erwartete uns vermeintlich ein leichtes Spiel. Wie schon im Spiel zuvor gegen den SV Kranzberg fanden wir die erste halbe Stunde nicht ins Spiel. Wir waren zu hektisch und konnten den Ball nicht lange genug in unseren Reihen halten. Und schon nach 14 Minuten lagen wir zurück. Hans Bauer lenkte einen Flankenball unglücklich beim Klärungsversuch ins eigene Tor.

Trotz der kalten Dusche wachten wir nicht richtig auf. Klare Torchancen konnten wir uns bis dato nicht erspielen. Doch wir kamen nun langsam besser ins Spiel. Mehr oder weniger überraschend gelang und dann doch der Ausgleich. Nico Milz traf nach starkem Zuspiel zum 1:1 (25.). Immer mehr übernahmen wir das Ruder, klare Chancen blieben dennoch aus. Zu häufig kamen die gegnerischen Offensivkräfte über die Außenbahn in Strafraumnähe und schließlich auch zum Abschluss.

Marco Katthagen versuchte das zu unterbinden. Leider etwas zu grob. Im Eilverfahren wurde er zum besten Freund des Schiedsrichters und kassierte nach zwei rüden Attacken auf den Gegner (26. Gelb und 32. Gelb-Rot) den Platzverweis. Da wir von nun an nur noch zu zehnt spielten, mussten wir umstellen. Trotz Unterzahl hatten wir das Spielgeschehen aber im Griff. Der Gegner kam kurz vor der Pause noch zu einer guten Konterchance, die sie aber nicht konsequent ausspielten.

In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel wesentlich besser unter Kontrolle. Bis auf einen Freistoß und eine weitere Möglichkeit, kam die Heimmannschaft zu keinen weiteren Chancen. Mit der Einwechslung von Matthias Drexler (68.)kamen dann auch wir zu mehr Möglichkeiten. Nach einem Eckball erzielte schließlich Dominik Reitmeier per Kopf die Führung (75.). Reinhard Beck baute in der 82. Minute die Führung zum verdienten 1:3 aus. Das Ergebnis hätte auch noch höher ausfallen können, doch leider vergaben wir klare Chancen.

Fazit: Es war wahrlich keine Glanzleistung, die wir in Wolnzach boten. Trotz des schlechten Starts und der frühen Unterzahl, blieben wir aber geduldig und bewiesen eine gute Moral. So konnten wir letztendlich drei verdiente Punkte einfahren.


Bericht: Thomas Popp

 


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