Trainingslager Umag / Kroatien
Nach unserem erfolgreichen Starkbierfest wurde es wieder höchste Zeit die Fußballschuhe aus dem Schrank zu holen, um sich auf die anstehende Rückrunde vorzubereiten. Zu diesem Zweck fuhren wir wieder an die Adria ins Trainingslager, genauer nach Umag in Kroatien.
Dieses Jahr klappte es dann auch mit unserer Reservierung im Hotel Sol Garden Istra, nachdem wir letztes Jahr noch ausquartiert wurden. Organisiert wurde die Reise durch unseren sportlichen Leiter Rene Parol und den Trainern Michael Zeußel und Günther Steiner. So machten wir uns mit 13 Spielern der Senioren, 4 Verletzten (Meeresluft soll ja bekanntlich heilungsfördernd wirken), sowie 5 Spielern unserer U-19 auf den Weg. Von unserem langjährigen Torpedo-Buskapitän Manta sicher über die Pässe der Alpen gebracht, begleiteten uns auch wieder einige TSV-Anhänger, die dann hauptsächlich das Freizeitprogramm in Anspruch nahmen.
Wir hingegen mussten uns unsere Mahlzeiten hart verdienen, mit einem Morgenlauf vor dem Frühstück und je einer Trainingseinheit am Vor- und Nachmittag. Freitagvormittag stand unser traditionelles Turnier 3 gegen 3 an, aus dem Alex Beck, Christoph Becher und Rene Parol als Sieger hervorgingen. Siegreich waren wir auch am Nachmittag, bei einem Testspiel gegen die Sportfreunde Fischbachau vom Schliersee. 2:0 hieß es nach Treffern von Stephan Dottl und Dominik Reitmeier am Ende für uns. Vielleicht wäre das Ergebnis auch höher ausgefallen, wären wir nicht im Schlamm versunken. Petrus meinte es im Allgemeinen nicht gut mit uns, die ersten Sonnenstrahlen sahen wir erst am Sonntag kurz vor der Heimfahrt.
Samstags gab es zum Abschluss noch ein weiteres Match. Dieses Mal teamintern alt gegen jung, in dem sich die erfahrenere Hälfte knapp durchsetzte. So hatten wir uns am letzten Abend ein oder zwei Bier verdient. In lockerer Atmosphäre in der Hotellobby wurde so auch zur Völkerverständigung beigetragen, wobei speziell unsere Nachbarn aus Österreich nicht jeden Spaß verstehen.
Insgesamt aber wieder eine perfekt organisierte und mit viel Spaß verbundene Reise, die leider wieder viel zu schnell vorüber ging.
Bericht: Christian Liebhardt
