TSV Eching II – TSV Paunzhausen I 0:1 (0:0)

Den Rückrundenstart gegen Eching hatten wir im März mit einer 0:6-Klatsche ordentlich vergeigt. Diese Niederlage sollte daher beim letzten Spiel der Saison wieder gut gemacht werden. Besondere Motivation gab vor allem auch die Tatsache, dass es das letzte Spiel unter dem Kommando von Alex Beck als Trainer war und ihm ein gebührender Abschluss bereitet werden sollte.

Die gute Einstellung und Motivation war der Mannschaft anzumerken. Wir erwischten den besseren Start und kamen bereits in Hälfte Eins zu guten Möglichkeiten und hätten bei einer besseren Chancenauswertung auch in Führung gehen müssen. Zum Ende der ersten Hälfte kam Eching mehr zum Zug, konnte aber keine hochkarätigen Chancen generieren. Schließlich ging es torlos in die Pause.

In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann etwas ausgeglichener, trotzdem hatten wir in der Masse die besseren Chancen. Nach einem Standard war es dann der Trainer selber, der per Kopf die Führung erzielte (62.). Weitere gute Möglichkeiten zum Ausbau der Führung folgten, wurden aber fahrlässig liegen gelassen. So machten wir der Echinger Reserve noch einmal Hoffnung auf ein Remis, die eine Schlussoffensive startete. Aber durch eine gute kämpferische Leistung und zwei Glanzparaden unseres Keepers bewahrten wir die Führung, sodass die 3 Punkte nach Paunzhausen gingen.

Der 1. Platz der Rückrundentabelle zeigt, welche Möglichkeiten in der Mannschaft stecken. Leider vermasselte die inkonstante Vorrunde das Gesamtresultat, bei dem wir nur auf Platz 6 der Tabelle landen.

Im Namen der ganzen Mannschaft geht ein ganz besonderer Dank an Alex Beck, der die letzten 5 Jahre mit uns eine große Herausforderung angenommen hat und wie ich finde, sehr gut gemeistert hat. Gleich zum Beginn seiner Ära gelang die Meisterschaft und der Aufstieg in Kreisklasse – unvergessen! Im darauffolgenden Jahr konnte die Klasse aber leider nicht gehalten werden. Er schaffte es in den darauffolgenden Jahren viele neue und junge Spieler aus dem Nachwuchsbereich zu integrieren und weiterhin ein stabiles Mannschaftsgefüge zu bilden. Der Spaß kam dabei natürlich auch nie zu kurz! Besonders hervorzuheben ist, dass er all sein Engagement unentgeltlich und in seinem Willen zum Wohle der Jugendarbeit erbracht hat. Vielen Dank für die schöne Zeit!

Bericht: tp